Fit for Future

PL-Treffen (2024)

Treffen der Projektleitenden vom 22. Mai 2024

Nach dem Kick-off Meeting im 2023 fand auch 2024 ein Treffen der Projektleitenden aus dem Fit for Future Programm statt. Gegenüber dem Vorjahr wurde der Event interaktiver gestaltet. Im Vorfeld wurde zu jedem Handlungsfeld ein Poster vorbereitet, anhand dessen die Handlungsfeld-Verantwortlichen im ersten Teil des Nachmittags den Stand ihrer Projekte erläuterten und für Fragen und Diskussionen zur Verfügung standen.

Diskussionsergebnisse

In der zweiten Hälfte des Treffens wurden in Gruppen von 6-7 Personen Fragen diskutiert und später im Plenum die Ergebnisse vorgestellt.

Dabei kam u.a. zur Sprache, dass Fit for Future oft mit dem Handlungsfeld „Universitäre Strukturen“ gleichgesetzt wird, was andere interessante und wichtige Themen in den Hintergrund drängt. Generell werden die Handlungsfelder und die zugeordneten Projekte als sehr heterogen empfunden, sowohl was den Umfang, die Wirkung auf die Universität als Ganzes, als auch den Stand betrifft. Dies macht es schwierig, aus dem Ganzen eine einigermassen homogene und fassbare Einheit zu gestalten. Entsprechend wurde der Wunsch geäussert, klarere Kriterien zu definieren, welche Projekte in das Fit for Future Programm aufgenommen werden und wann sie wieder daraus verschwinden (Übergang in den Betrieb).

Die "Rückbesinnung" auf die Strategie 2030 für die Weiterentwicklung von FfF wird begrüsst. Alle Beteiligten sollten an das grosse Ganze denken und die übergeordneten Ziele im Auge behalten.

Aus einer der Gruppenarbeiten entstand dazu eine Visualisierung: Diese stellt die Themen Kultur - Struktur – Kommunikation ins Zentrum des Programms Fit for Future, um welches sich die anderen Themen wie Raum, Lehre, Führung, etc. als "Satelliten" gruppieren.

Herausforderungen

Als grosse Herausforderung wurden die immer wieder die knappen Ressourcen, sowohl was das Personal, die Zeit und die Mittel angeht, hervorgehoben. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Einbezug der "richtigen" Leute, wozu klassischerweise eine Stakeholderanalyse, dient. Diese ist auch nützlich bei der Analyse der Veränderungsbereitschaft & -kommunikation. Die Kommunikation zwischen den Projekten, zwischen dem ZB und den Fakultäten und von der UL zu den Fakultäten wird als weitere Herausforderung wahrgenommen. Da der Informationsfluss nicht zentral gesteuert werden kann, ist es fast nicht möglich dafür zu sorgen, dass die richtigen Informationen auch an die richtigen Personen weitergegeben werden.

Abschluss

Neben den inhaltlichen Diskussionen und dem gegenseitigen Update zum Stand der diversen Vorhaben, war auch dieses Jahr der Austausch zwischen den Projekten und Personen ein Hauptanliegen des Workshops. Dieses wurde abschliessend zusätzlich durch ein kleines Apero gefördert.