Fit for Future

Raumknappheit (aus Programm F4F herausgelöst)

Wie kann die Universität Raum optimal nutzen, um ihre Ziele zu erreichen? Der Raum ist knapp, Bauen und Sanieren ist klimarelevant und teuer. Es lohnt sich, optimale Nutzungs- und Betriebskonzepte zu entwickeln.

Raumauslastung

In Infrastrukturfragen (Mieten, Bauen, Umbauen) ist aktuell kein autonomer Handlungsspielraum der Uni gegeben. Das Flächenpotential mittels Auslastungsoptimierung wird mengenmässig nicht zur Überbrückung des Flächendefizits gemäss nachfolgender Grafik ausreichen.

Projekte

Aufgrund der begrenzten Autonomie in diesen Belangen, wird das Handlungsfeld aus Fit for Future herausgelöst.

Folgende Projekte werden ausserhalb von Fit for Future weiterverfolgt.

Auslastungsmessung und -steuerung

Um die Auslastung der Räumlichkeiten verbessern und steuern zu können,  wird ein Projekt zur Erhebung der Belegungsdaten durchgeführt.
Das Projekt hat u.a. folgende Ziele:

  • Möglichst genaue Belegungsdaten ermitteln, um fundierte Entscheidungen für verschiedene Anspruchsgruppen zu ermöglichen.
  • Die besten Technologien ermitteln, die sich an die unterschiedlichen Nutzungsarten anpassen lassen.  

Bereitstellung Zusatzflächen

Das AGG evaluiert zusammen mit der Universität derzeit verschiedene Optionen zur raschen Bereitstellung von Zusatzflächen (Modulbauten und Mietlösungen). Das Flächendefizit werden diese Massnahmen jedoch kaum substanziell verringern können. Massnahmen werden in Zusammenarbeit mit Bildungs- und Baudirektion intensiv diskutiert.

Kompetenzen und Zuständigkeiten in Immobilienfragen

Im Bereich der Immobilienfragen wurden auf strategischer und politischer Ebene Diskussionen über Rahmenkredite, alternative Finanzierungsmöglichkeiten für Mieten, die Verrechnung von Raumkosten sowie die Gründung einer Immobiliengesellschaft für die Berner Hochschulen geführt. Bislang sind jedoch keine konkreten Ergebnisse erzielt worden. Da Änderungen oft nur durch Gesetzesanpassungen möglich sind, werden diese voraussichtlich erst nach 2030 erwartet.

Analyse Bestandesimmobilien

Der Projektauftrag zur Analyse der Bestandsimmobilien kann voraussichtlich nicht wie geplant erfüllt werden. Hauptsächlich liegt das an noch offenen Fragen bezüglich der Kosten, der Termine und der Zusammenarbeit. Bevor weitere Funktionen in Planon geplant werden können, müssen die Anforderungen an die Schnittstellen der beiden Systeme definiert und in die IT-Architektur der Universität integriert werden.

Stand: Februar 2025