FAQ
Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Projekt finden Sie auf dieser Seite.
Haben Sie weitere Fragen? Dann senden Sie uns diese per E-Mail auf fitforfuture@unibe.ch.
Welche Themen werden im Rahmen von «Fit for Future» diskutiert?
Bei «Fit for Future» werden Antworten auf die Frage gesucht, was die Konsequenzen sich ändernder Rahmenbedingungen für das Arbeiten an der Universität Bern sind, und was die Universität heute tun muss, damit sie auch in 10 bis 20 Jahren noch attraktiv und wettbewerbsfähig ist. Eine der Besonderheiten der Methode liegt darin, dass die Themen nicht vorgegeben, sondern durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Workshop definiert werden. Mögliche Themen sind aber Arbeitsorte, Home- Office und New Work, Mobilität, Arbeitsplatzkonzepte, Personalrecht, Führung, Immobilienmanagement, Gesundheitsmanagement etc.
Wann gibt es erste Resultate?
Erste Resultate gibt bereits direkt nach dem Syntegrations-Workshop im Juni 2022. Aus dem Workshop resultiert eine umsetzungsorientierte Strategie mit einem Massnahmenplan.
Sollen dadurch Stellen eingespart werden?
Nein, «Fit for Future» dient nicht dazu, Personal einzusparen, sondern die richtigen Massnahmen zu entwickeln, damit die Universität den zukünftigen Herausforderungen als Arbeitgeberin begegnen kann.
Verändert dieses Projekt meinen Arbeitsalltag?
Unmittelbar wird sich der Arbeitsalltag nicht verändern. Mittel- und Langfristig ist jedoch davon auszugehen, dass sich Prozesse und Arbeitsweisen zumindest teilweise verändern werden.
Muss ich meinen persönlichen Büroarbeitsplatz aufgeben und werden vermehrt Grossraumbüros eingerichtet?
Die Erfahrungen aus der Covid-Pandemie zeigen, dass flexible Arbeitsplätze, also der Wechsel zwischen Büro und Home-Office zum Beispiel, ein Bedürfnis vieler Mitarbeitender ist. Es ist davon auszugehen, dass sich die Arbeitsweisen und damit auch die Büroinfrastruktur sowohl an der Universität Bern – wie auch in anderen Organisationen – verändern werden. Da aber nicht alle Tätigkeiten die gleichen Anforderungen an die Büroarbeitsplätze und nicht alle Mitarbeitenden die gleichen Voraussetzungen haben, um anderswo als im Büro zu arbeiten, wird es an der Universität individuelle Lösungen benötigen.
Wird die Arbeit in Zukunft mehr ausgelagert?
«Fit for Future» wird nicht mit dem Ziel durchgeführt, Stellen abzubauen oder Arbeiten auszulagern.
Warum macht die Uni das Projekt?
Die Universität gehört zu den besten Universitäten der Welt. Dies ist sie, weil sie talentierte und motivierte Mitarbeitende hat. Die Universität hat erkannt, dass sich die Anforderungen an die Arbeit wandeln und sich dieser Wandel beschleunigen wird. Die Universität möchte deshalb frühzeitig die Weichen stellen, um auch in Zukunft attraktiv für gute und motivierte Mitarbeitende zu sein.
Wie sind die Teilnehmenden ausgewählt worden?
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden gemeinsam mit der Universitätsleitung und der «Fondation Oroborus», welche die Syntegration durchführt, definiert. Es handelt sich dabei sowohl um interne wie auch externe Schlüsselpersonen, welche danach auch für die Umsetzung der Strategie als wichtig erachtet werden oder aufgrund ihres Fachwissens einen zentralen Beitrag zur Fragestellung leisten können.
Wie werden die Stände und Fakultäten integriert?
Alle Fakultäten und Stände werden mit mindestens einer Person an «Fit for Future» vertreten sein.